Fotobuch von Saal Digital (2)
Fotobuch von Saal Digital (2)

Fotobuch von Saal Digital (2)

Bestellung und Handhabung Saal Design Software

Wie ich schon hier geschrieben habe, war ich glücklicher Gewinner eines 100,- Euro Gutscheins für ein Saal Digital Professional Fotobuch.

Hier übrigens ein Link zum Angebot.

Eine Bitte von Saal Digital war es, das fertige Produkt zu rezensieren, was ich hiermit schon einmal mit der Vorbereitung und der Bestellung mache.

Zunächst einmal wollte ich ein paar meiner kürzlich geschossenen Tierfotos in einer Mappe präsentabel zusammenfassen. Irgendwo in den Weiten des Internets stand ein Zitat eines Fotografen mit der sinngemäßen Aussage: „Ich verkaufe Bilder, keine Dateien“. Das ist meines Erachtens richtig (aber auch nicht ganz falsch. Dazu würde ich gerne eventuell einen separaten Blogbeitrag schreiben). Kurzum, eine physische, haptische, hochwertige Mappe kommt mir gerade recht.

Bildauswahl

Die größte Schwierigkeit war die Bildauswahl. Da ich ja erst seit kurzem professionell fotografiere (ich verwende das Wort „professionell“ im Zusammenhang mit einer Bezahlung der Dienstleistung), fiel es mir wahnsinnig schwer, geeignete Fotos zu finden. Ein geplantes Fotoshooting mit mehreren Hunden des Hundezimmers (hier zum Blogbeitrag) wird erst in naher Zukunft stattfinden, zu spät auf jeden Fall für die Gültigkeit des Saal Digital Gutscheins. Also musste ich mich mehr oder weniger auf mein bestehendes Portfolio beschränken.

Ich habe lange Zeit damit verbracht, mein Archiv zu durchforsten, um auch alte „Schätze“ wieder auszugraben. Hier war jedoch die Schwierigkeit, dass mir vieles von dem, was ich damals klasse fand, heute nicht mehr gefällt. Oder ich zumindest nicht in das Fotobuch packen wollte. Mein Geschmack, meine Fototechnik und auch mein „Auge“ haben sich seitdem sehr verändert. Das drückt auch nicht mehr das aus, was ich heute mache oder was ich für einen Maßstab an „gute“ Fotos anlege. Aus diesem Grund habe ich mich naturgemäß in der Anzahl der Fotos beschränkt. Zumal ich mir auch denke, dass ein Fotobuch ja auch keine Archivsammlung sein soll, sondern der Betrachter ein Gefühl bekommt. Einen Eindruck meiner Arbeit. Eine Stil-Einschätzung. Das bekommt er auf 36 Seiten genauso gut wie auch 136 Seiten. Behaupte ich.

Nun ist mein Fotobuch eben dadurch nicht sehr umfangreich geworden. Tatsächlich habe ich auf die Geschenkbox verzichtet und verschenke jetzt knappe 20 Euro von meinem 100,- Euro Gutschein, da das Fotobuch fix und fertig ca. 80 Euro inkl. Versand kostet.

Auswahlmöglichkeit und Gestaltung

Das Fotobuch selbst bietet viele Möglichkeit der Gestaltung. Zunächst habe ich mich für die Produktlinie und die Buchgröße entschieden. Und danach für das Cover und den Einband. Da ich das Buch für die Tierfotografie produzieren lassen möchte, finde ich einen Ledereinband nicht sehr passend. Deswegen habe ich mich für den Naturleinen-Einband entschieden (gute Sache, dass dies als Möglichkeit besteht). Die Geschenkbox enthält aber in jeder Auswahlmöglichkeit einen Lederanteil, hier würde ich mir wünschen, andere Materialien zur Auswahl zu haben. Genau aus diesem Grund wollte ich auch das Acrylglascover vermeiden, da Acryl/Plexiglas ja aus Kunststoffen besteht. Sieht bestimmt geil aus und ist sicher auch ein echter Hingucker, aber… nein.

Leider habe ich bei der Auswahl des Papiers nur rudimentäre Angaben erhalten. Auch hier hätte ich mir mehr Informationen zum Papier selbst gewünscht. Letzten Endes habe ich mich für den „High End Druck matt“ entschieden.

Nach der Installation der SaalDesign-Software konnte ich gleich loslegen. Für mich stellte die Benutzeroberfläche keine Probleme dar. Im Gegenteil, es gab viele Vorlagen, Layoutvorlagen und ausreichend Individualisierungsmöglichkeiten der Bildplatzierung, der Formatierung, der Hintergründe. Auch Texte sind integrierbar, nur auch hier wieder: die Auswahlmöglichkeiten der Schriftarten fand ich arg wenig. Ich wollte einen Handschrift-Font, aber neben Comic Sans (oh nein, der Gruselklassiker) gab es hier wenig Alternativen. Für viele Beispiele und Anwendungsfälle ist die Auswahl aber sicher ausreichend. Um es mal auszuprobieren habe ich u.a. die „Manic Monday“ ausgewählt (ich hoffe, das hier ist der richtige Link).

Die Gestaltung des Fotobuches lief flüssig und problemlos, auch der Upload und der Bestellvorgang war nahtlos und simpel.

Jetzt heisst es warten auf die Produktion und den Versand. Ich bin sehr gespannt.

To be continued, wenn das Fotobuch dann endlich da ist.

Das Beitragsbild zeigt das Foto meiner ersten Bilderseite.

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