In meiner Heimatstadt gibt es ein bemerkenswertes Projekt, die Jimbala Kinderfarm. Letztes Jahr feierten die Verantwortlichen ein nettes kleines Outdoorfest anlässlich des 10jährigen Jubiläums, bei dem ich dankenswerterweise die Genehmigung hatte, ein paar Fotos zu schießen.
In der örtlichen Presse erschien ein entsprechender Beitrag, der auf der Jimbala-Homepage hier abbrufbar ist.
Leider habe ich nach der Zusendung meiner Fotos nichts mehr von Jimbala gehört. Auch eine Nutzung meiner Fotos in der Lokalzeitung gab es nicht. Aber die Übung und der Einsatz an sich war es mir mehr als wert. Ein Honorar wollte ich übrigens nicht.
„Fliegerisch“ hatte die Location einige Besonderheiten, die zur Übung erstklassig waren:
- es gab eine Menschenansammlung. Ich habe ausreichend Abstand gelassen. Auch bedingt durch die Tatsache, dass ich einzelne Personen nicht erkennbar ablichten wollte, was datenschutzrechtlich bedenklich wäre. Ein Flug über/ bzw. nahe Menschenansammlung ist übrigens verboten. Mittlerweile verfüge ich jedoch über eine Ausnahmegenehmigung des hessischen Landesluftfahrtamtes unter anderem bezüglich des Betriebsverbotes zu Menschenansammlungen (aber auch hier gibt es Anforderungen)
- Über dem Gelände verläuft eine Elektroleitung. Auf dem einen Bild erkennt man das. Auch hier gilt Abstand halten.
- Auf der anderen Seite verläuft eine Bahnlinie. Auch hier gilt Abstand halten. Das engte das Fluggebiet ganz erheblich ein und ich konnte nicht wirklich die Perspektiven und Winkel variieren oder auf den Sonnenstand achten.
Das Einzige, was an dieser Perspektive klasse ist, ist die Positionierung des Friedberger Wahrzeichens (Adolfsturm) im Hintergrund mit der Stadt und den Ausläufern des Taunus am Horizont. Auf dem anderen Foto sieht man zusätzlich noch die Stadtkirche. In der Ecke erkennt man auch das Bahnviadukt, die sogenannten „24 Hallen“.
Auf dem Fest waren noch meine Freunde von Arcus Natura sowie Pferzaubert ehrenamtlich anwesend und haben Programm angeboten.

