Ja, ich gebe die (kommerzielle) Drohnenfliegerei auf.
Leider. Aber ich habe da auch mehrere Gründe, warum ich nun aufhören möchte. Auch wenn ich vor kurzem noch meinen neuen Drohnenführerschein gemacht habe und noch für etliche Euros gekaufte Ausnahmegenehmigung der Landesluftfahrtbehörde hier herumliegen habe. Hier sind die wichtigsten Gründe:
- Bürokratie und leidiges Gedöns. Haftpflicht, „Drohnenführerschein“, Plakette, Pilotenregistrierung und UAS Registrierung, Einverständnis des Eigentümers des Start- und Landeplatzes, gegebenenfalls Benachrichtigung Ordnungsbehörde, Betriebsrichtlinien, das Fluglogbuch, Klärung vor Auftrag, ob man da überhaupt fliegen darf. Der Aufwand, das Aufrechterhalten und der Betrieb selbst ist mir schlichtweg zu nervig geworden.
- Meine (letzte, die ich noch habe) Bestandsdrohne kann ich für die eigentlichen Zwecke wie Immobilienfotografie nach den neuen EU-Richtlinien gar nicht mehr sinnvoll nutzen.
- Luftbildaufnahmen mache ich eh nur in wenigen Metern Höhe, da gäbe es auch andere Möglichkeiten wie Hochstativ oder entsprechender langer Stab für die 360° Kamera
- Es rechnet sich nicht. Nicht für mich.
- Es erregt, selbst wenn man sich an alle Gesetze hält, legal fliegt und das auch nur kurz, Aufmerksamkeit. Bis hin zu Unverständnis oder Ablehnung
Übrigens verkaufe ich meine Drohne. Wer Interesse hat: https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/dji-mavic-pro-mit-viel-zubehoer/1811501219-249-4564